Heute besuchte ich den hessischen Landtag, um mein Projekt „Herzsicherheit an Schulen“ weiter voranzubringen. Dabei hatte ich die Gelegenheit, mit Kultusminister Schwarz, Finanzminister Lorz, Staatssekretär Lösel und Landtagsabgeordnetem Steinraths über die Umsetzung zu sprechen.
Vor einiger Zeit habe ich das Thema Herzsicherheit an Alexander Lorz herangetragen – und jetzt wird es von Kultusminister Schwarz mit viel Engagement weitergeführt. Dank ihres Einsatzes können in Zukunft alle 7. Klassen in Hessen in der Laienreanimation geschult werden. Ein riesiger Schritt, der Leben retten wird!
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für die zielgerichtete und schnelle Umsetzung. Besonders bedanken möchte ich mich bei Frank Steinraths, der sich meinem Anliegen damals so engagiert angenommen hat. Gemeinsam schaffen wir herzsichere Schulen.
Von links nach rechts:
Frank Steinraths (MdL), Finanzminister Ralph Alexander Lorz, Liliane Kozik, Kultusminister Armin Schwarz, Staatssekretär Manuel Lösel
Das Land Hessen möchte in den nächsten drei Jahren den Wiederbelebungsunterricht an allen weiterführenden Schulen ab der 7. Klassen einführen. Zunächst gab es eine Pilotphase mit 30 Schulen und eine Ausdehnung auf 180 Schulen in diesem Schuljahr. So ein Erfolg! Und das in der schnellen Zeit. 2021 habe ich dem Ministerium die Thematik vorgestellt und 3 Jahre später diese Nachricht.
„Die Schule ist der beste Ort, um gesellschaftlich notwendige Änderungen anzustoßen. Unser niederschwelliges und leicht umzusetzendes Konzept soll alle Kinder und Jugendlichen erreichen und sie so in die Lage versetzen, bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand sofort handlungsfähig zu sein“, betont Armin Schwarz, Hessischer Minister für Kultus, Bildung und Chancen (https://hessen.de/presse/hessen-fuehrt-wiederbelebungsunterricht-in-den-schulen-ein)
Vielen herzlichen Dank, liebes Hessen! Ihr werdet dadurch viele Menschenleben retten! Ein großer Dank geht auch an Frank Steinraths (CDU), an den ehemaligen Kultusminister Ralph Alexander Lorz und an den jetzigen Kultusminister Armin Schwarz dafür, dass sie sich diesem wichtigen Thema so engagiert angenommen haben!
Foto: 2021 – Von links nach rechts:
Frank Steinraths (MdL), Staatssekretär Manuel Lösel, Liliane Kozik, ehemaliger Kultusminister Ralph Alexander Lorz, ehemaliger Sprecher Horst Falk
Titelbild: 2024- Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen
Die Vermittlung der Laienreanimation bleibt in Nordrhein-Westfalen ein zentrales Anliegen, das nach wie vor eine große Bedeutung besitzt. Angesichts der potenziellen Lebensrettung durch sofortige Laienreanimation ist es entscheidend, möglichst viele Schüler*innen mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten. Auch Schulministerin Dorothee Feller setzt sich engagiert für dieses wichtige Thema ein und betont die Bedeutung der flächendeckenden Unterrichtung von Reanimationsmaßnahmen.
Das Land Hessen hat ein Modellprojekt zur Laienreanimation an Schulen eingeführt. Bisher sind 30 Schulen Teil des Projekts, wobei eine sukzessive Ausweitung in fester Planung ist.
Für eine flächendeckende Umsetzung erhalten die Lehrkräfte zunächst eine 90-minütige online Schulung, welche neben der Kenntnisse zur Reanimation didaktische und methodische Grundlagen vermittelt. Wünschen sich die Lehrkräfte noch weiteren Input, gibt es die Option einer Schulung in Präsenz. Darüberhinaus erhalten die Lehrkräfte ein erstes Konzept mit Ideen und Anregungen für den Unterricht, welches in der Zukunft noch umfänglicher ausgestaltet werden soll.
Gemeinsam mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung (Dr. Sabine Wingen), dem Berufskolleg Olsberg (Andrea Möllers) und dem Projekt „Leben retten macht Schule“ (Rico Dumcke) erarbeiten wir unterrichtspraktische Ideen für den Reanimationsunterricht. Dafür trafen wir uns im Universitätsklinikum Köln. Das Ziel dahinter ist, den Lehrkräften didaktischen und methodischen Input (unter Berücksichtigung der curricularen Vorgaben) geben zu können, denn: In vielen verschiedenen Fächern kann die Thematik der Reanimation wunderbar eingebunden werden und sowohl ein fächerübergreifendes Verinnerlichen dieser wichtigen Thematik als auch ein ständiger curricularer Bezug sind möglich.
Vor einigen Tagen habe ich mich mit dem Abgeordneten Dennis Sonne in Düsseldorf getroffen. Wir sprachen darüber, inwiefern die Grünen die Laienreanimation in NRW stärken wollen – gerade jetzt, wo sie Teil der Regierung sind. Es freute mich sehr zu hören, dass die Grünen hinter der Thematik stehen und diese weiter unterstützen möchten.
Im November 2021 habe ich im hessischen Landtag Kultusminister Lorz, Staatssekretär Lösel und dem internen Arbeitskreis des kulturpolitischen Ausschusses die Unterrichtung der Laienreanimation an Schulen vorgestellt. Gerne denke ich an diese nette Begegnung zurück und vor allem an das dortige Interesse an diesem wichtigen Thema.
Heute erfahre ich, etwas mehr als ein Jahr später, dass durch einen Beschluss des hessischen Landtags nun im Rahmen eines Modellprojekts Schüler*innen in der Laienreanimation in Hessen unterrichtet werden.
Ich freue mich unglaublich! So viele Menschenleben werden in Zukunft durch diese Entscheidung gerettet werden können. Vielen vielen herzlichen Dank dafür!♥️
Heute habe ich mich über Zoom mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Schule und Bildung – Florian Braun – getroffen.
Wir sprachen über die Unterrichtung der Laienreanimation in NRW und inwiefern die CDU das Thema auch in dieser Legislaturperiode angehen möchte.
Mir war es wichtig zu vermitteln, dass die Schulen ein Konzept und klare Verhältnisse benötigen. Dazu gehört auch ein eigener Erlass nur für die Laienreanimation und ein stärkerer Einbezug des schulpraktischen Blinkwinkels.
Am 4. & 5. November fand der Reanimationsdialog des GRC in Köln statt.
Gemeinsam mit Andrea Möllers (Berufskolleg Olsberg) hielt ich einen Vortrag zum Thema „Laienreanimation aus der Sicht einer Schule“.
Im ersten Teil stellte Studiendirektorin Möllers den Weg der Implementierung und die konkreten Umsetzungen der Unterrichtung der Laienreanimation am BK Olsberg vor. Dabei war es wichtig, dass die Schule sich gemeinsame Ziele für das Thema überlegt und die Umsetzungsschritte dieser fest in die didaktische Jahresplanung verankert. Dabei wird der Fokus auf die Vermittlung sozialer Kompetenzen und einer pädagogischen Zielsetzung gelegt.
Im zweiten Teil ging ich darauf ein, welche Hürden aktuell bei der Implementierung der Laienreanimation an Schulen in NRW entstehen können. Für die Schulen ist es wichtig, dass klare Verhältnisse geschaffen werden und sie ein Konzept oder einen Leitfaden erhalten und insbesondere die Schulung der Lehrkräfte in der Laienreanimation sichergestellt wird. Erreicht werden kann dies durch einen eigenen Erlass nur für die Laienreanimation, der Einbeziehung des schulpraktischen Blickwinkels und des Erfahrungsschatzes der Lehrkräfte und somit einer Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen und Beteiligten.
Deutlich wird, dass eine Verankerung innerhalb des Lehrplans von einer großen Bedeutung ist, um eine wirkliche Nachhaltigkeit in diesem Programm zu schaffen und allen Schulen zu ermöglichen, dass sie ihre Schüler*innen von heute, zu Retter*innen von morgen machen können!
„Etwas, dass wir uns hier wahrscheinlich alle wünschen ist, dass die Laienreanimation endlich in den Lehrplan gelangt. Das würde den Lehrkräften einen konkreten Handlungsrahmen geben, eine flächendeckende Umsetzung ermöglichen und viele der eben genannten Schwierigkeiten lösen“.
Liliane Kozik – Herzsicherheit an Schulen
„Die Rettungskette und der Ablauf „prüfen, rufen, drücken“ ist natürlich Bestandteil des Unterrichts, aber wir verzichten in vielen Bereichen auf medizinische Grundlagen und legen mehr Wert auf soziale Kompetenzen – wie die Zivilcourage“.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Always active
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.